Montag, 2. Februar 2004
Von Königen und Urfäusten
Thema: Der Tag

Es ist Februar, und man merkt sehr deutlich, dass die Tage länger werden. Der heutige Tag war zunächst etwas belastet, denn in unserer unendlichen Liebe haben meine Panin und ich manchmal Probleme, mit unseren Sorgen klarzukommen, dass der eine den anderen verlassen könnte. Wir beide versichern uns immer wieder, dass unsere Liebe ewiglich sein wird, doch wir wissen auch, das wir uns nie zurücklehnen dürfen, wollen wir unseren Traum verwirklichen. Und dabei schießen wir halt manchmal über das Ziel hinaus, sind sorgenvoll, betrübt. Doch wir wissen, dass wir uns auf einander verlassen könne, und so hoffe ich, dass ich in den nächsten Wochen über Neuerungen berichten kann. Doch jetzt wäre es zu früh, darüber etwas zu schreiben. Ich möchte nur soviel sagen: Ich bin stolz, unendlich stolz, meine Panin an meiner Seite zu haben. Sie ist der liebste Mensch, den ich jemals gesehen habe.
Der Tag jedenfalls entwickelte sich traumhaft schön. Wir haben gelacht, uns gefreut, einander genossen. Ich heute ein nettes Paar kennen gelernt, wir haben gespielt, gescherzt, Spaß gehabt. Und es erfüllt mich mit Stolz, dass viele Menschen die phantastische Entwicklung erkennen, die meine Panin erlebt. Selbst Blaublüter sehen sie, und ich habe Freundschaft mit einer süßen Katze geschlossen. Ja, zunächst sehr misstrauisch, ließ sie sich am Ende sogar von mir streicheln.
Meine kleine Maus telefoniert gerade mit einer New-York-Rückkehrerin, und sie freut sich, wieder einmal mit ihr reden zu können, ohne dass eine riesige Wasserfläche zwischen beiden steht. Am Abend waren wir im Urfaust. Das Stück von einem Regisseur, der mit meiner Panin befreundet ist, hat uns sehr gut gefallen, die Inszenierung war mehr als gelungen, und wir beiden waren wirklich begeistert ob der schauspielerischen Leistungen und der - wie wir finden – gelungenen Regie.
Das war der Tag, der erste im Februar, der zunächst durchwachsen war, aber dann doch ein rundum gelungenes Wochenende abrundete. Leider muss ich meiner Panin zumuten, gegen 2.45 Uhr aufzustehen, da ich morgen den Zug um 3.46 Richtung Norden nehmen muss. Ich habe nämlich um 10 Uhr eine Präsentation, zu der ich auf jeden Fall pünktlich erscheinen sollte. Doch auch wenn die Nacht kurz wird: Das Wochenende hat mir die Kraft gegeben, die folgenden Tage zu überstehen. Und auch wenn sie betrüblich werden, da meine Maus mich dann nicht beißen kann, bin ich mir ihrer Liebe sicher. Und sie weiß, wie sehr ich sie liebe. Ich möchte sie gegen nichts auf der Welt eintauschen, und so schließe ich meinen Tagesrückblick mit dem Wissen, dass ich felsenfest davon überzeugt bin, den liebsten, nettesten und hübschesten Menschen der Welt zur Freundin zu haben. Das macht mich stolz, und ich fühle mich angespornt, alles dafür zu tun, dass wir immer zusammen bleiben werden.
Panin: Ich liebe Dich – für immer ...

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