Vor wenigen Stunden habe ich mit meiner geliebten Panin telefoniert. Wir haben beschlossen, die Zeit drei Monate Kündigungsfrist zu nutzen, um eine noch bessere Wohnung zu finden. Doch bevor wir zu der Entscheidung kamen, fragte sie mich aber sich sorgend, "Hältst Du das mit der Fahrerei noch durch?" Ich bejahte sie, denn natürlich möchte ich eine Lösung, die uns beide glücklich macht - und was sind da schon die paar Tage Zugfahren?
Wir denken nun zusätzlich darüber nach, nicht unbedingt in der Innenstadt wohnen zu müssen, sondern vielleicht in einem schönen Vorort, falls wir dort unsere Traumwohnung finden sollten. Wir sind also offen für alles, und das Engagement meiner Panin mich nicht nur stolz, sondern es zeigt mir, dass sie sich langsam aber sicher mit dem Gedanken anfreundet. Ich weiß, dass es noch dauern wird und dass ich die erste Zeit dort alleine wohnen werde, aber ich bin nun noch fester davon überzeugt, dass unser Weg und meine Entscheidung, nach Unterfranken zu ziehen, richtig ist. Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt, meiner allerliebsten Panin jeden Morgen Frühstück im Bett zu servieren...
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Ich habe gerade erfahren, dass die Kündigungsfrist für meine Wohnung drei Monate beträgt. Das ist ein Hammer, denn das bedeutet, dass ich eigentlich erst ab 1. Juni eine Wohnung im Norden Deutschlands mieten könnte. Nun ja, da habe ich geschludert, denn ich hatte das wirklich unterschätzt, aber ich werde definitiv jetzt kündigen bis 3. März und spätestens Ende Mai die Hasestadt verlassen haben.
Am Wochenende haben Panin und ich eine weitere Wohnung angeschaut, nicht so gut wie die Erwähnte, die wir am vergangenen Mittwoch gesehen haben, dafür aber über 120 Euro billiger. Das ist durchaus wichtig, denn ich werde im Norden der Republik ein Appartment erst ab 1. Juni mieten können, um meine Pläne verwirklichen zu können.
Ich weiß nämlich mittlerweile, dass meine Panin zunächst nicht mit einziehen wird. Sie hat Angst und traut sich nicht, aus ihrem kleinen Domizil auszuziehen. Ich musste mir also überlegen, was ich tun werde: a) Das Projekt "Gemeinsame Wohnung" abblasen oder b) darauf vertrauen, dass sie doch irgendwann einzieht.
Ich habe mich für Variante b entschieden, erst eine Wohnung alleine zu mieten und alles so einrichten, dass sie jederzeit dazustoßen kann. Das ist der Grund, warum wir gemeinsam suchen, und die Frage, ob ihr Wohnung und Gegend gefallen ist von entscheidender Bedeutung.
Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis meine Panin ihre Angst überwunden haben wird, und es könnte durchaus sein, dass es erst Ende 2005 oder so der Fall sein könnte, wenn sie aus ihrer jetzigen Wohnung raus muss. Allerdings hat sich meine Panin in den vergangenen Monaten so eindrucksvoll entwickelt, dass selbst nicht ausgeschlossen scheint, dass es 2004 passieren wird ...
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