Dienstag, 3. Februar 2004
Meine Panin - Eine Bloggerin
Thema: Meine Panin

Welch eine Überraschung: Meine Panin hat jetzt selbst einen Blog aufgemacht und auch schon eifrig geschrieben. Ich liebe Ihren Schreibstil, ihre Fähigkeit, sich auszudrücken, ihre Gefühle wiederzugeben, auch wenn sie so voller Zweifel sind und vielfach Positives auch einfach nur negativ interpretiert.
Aber ihre Ausdrucksfähigkeit, ihre Sprache, ihre Emotionalität und ihre Güte scheinen durch diese geschriebenen Sätze und Worte.
Wer also neugierig ist, sollte mal auf die Seite http://patty.blogger.de gehen.
Ach ja, Panin: Kein Grund zu Selbstzweifeln. Du weißt, dass ich weiß, wie genial Du bist! Und Du weißt, dass ich weiß, dass auch Du es eines Tages wissen wirst.
HDSL...

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Vorm Rathaus
Thema: Dies und das

Es ist mehr als gute Tradition, es ist fast ein unabdingbarer Wunsch, dass ich morgens, bevor ich meine Arbeitsstelle betrete, kurz meine Panin am Telefon höre. Ich brauche es wie das tägliche Brot, und diese paar Sekunden geben mir ein beschwingtes Gefühl für den Tag. Ich habe zwar immer ein schlechtes Gewissen, da ich jedes Mal befürchte, sie aufzuwecken, doch sie hat sich noch nie beschwert.
Heute hat sie meinen Anruf nicht gehört, und ich merke, wie sehr mir das kurze Gespräch fehlt. Aber natürlich überwiegt die Erleichterung, dass sie etwas für ihre Gesundheit tut., denn meines Erachtens bekommt sie viel zu wenig Schlaf, und das sorgt mich manchmal sehr. Und ich weiß ja, dass ich sie nachher am Telefon haben werde.
Wenn Du das hier liest, geliebte Panin, dann sei Dir gewiss, dass ich Dir nur sagen wollte, wie sehr ich Dich liebe. Und vermisse, denn Du bist über 500 Kilometer von mir entfernt - bis zum Wochenende jedenfalls ...

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Montag, 2. Februar 2004
Bemerkenswert!
Thema: Meine Panin

Wer in den vergangenen Monaten meine Kolumnen in LL gelesen hat, der weiß, dass gerade das Thema Virtualität und Scheinrealität eine wichtige Rolle gespielt hat. In der Zwischenzeit schreibe ich überwiegend über die enormen Veränderungen, die meine Panin und ich erleben, doch zu meiner großen Freude hat meine Traumfrau ein paar bemerkenswerte Zeilen über "Lügen" geschrieben, die genau diesen Themenkomplex streifen.
Ich möchte jedem Besucher meiner Seite empfehlen, diesen Beitrag einmal durchzulesen, greift er doch viele bemerkenswerte und nachdenkenswerte Gesichtspunkte auf.
http://love.lycos.de/lovelycos/personal_vip.jsp?id=elfenschoenheit

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Gen Norden ...
Thema: Dies und das

Pünktlich um 3.46 Uhr fuhr mein Zug gen Norden. Ich war noch ein bisschen schläfrig, doch als ich in Hanau (haben die da nicht einen der hässlichsten Bahnhöfe in Deutschland?) ankam, war ich einigermaßen fit, galt es doch hier umzusteigen. 25 Minuten Wartezeit hatte ich, die ich musikhörend am Bahnsteig verbrachte. Jetzt muss man wissen, dass auf dem Gleis 7 in fünf Minuten Abständen drei ICEs hintereinander wegfahren. Meiner hatte Verspätung (rund fünf Minuten), und ich stand so, dass ich die Anzeigetafel nicht sehen konnte. Und da keine Durchsage kam, stieg ich natürlich in den ersten ICE ein, der hielt. Ich wunderte mich, dass es ein ICE 3 war, denn bekanntermaßen ist mein Zug immer ein ICE 1. Ich setzte mich hin, machte es mir gemütlich, hängte die Jacke an den Haken und legte meine Koffer schön säuberlich ab. Dass ich bei der Wahl meines Sitzplatzes eine Reservierung für "Erfurt - Leipzig" erkannte ließ mich nicht verwundern, ich war offenbar doch noch zu müde. Misstrauisch wurde ich erst, als das Faltblatt "Ihr Reiseplan" nichts über mein Ziel aussagte sondern die Verbindung "Frankfurt - Dresden" anzeigte. Dachte zunächst, ach, haben die eine falsches Blatt ausgelegt. Ich schaute mich dennoch genauer um und musste leider erkennen, dass ich im falschen Zug war. Ich muss zugeben, dass ich nun etwas nervös wurde, denn um 10 Uhr hatte ich einen wichtigen Termin. Die Fahrt nach Fulda wurde zur längsten der vergangenen Jahre, denn ich hoffte, dass MEIN richtiger Zug seine offenbar fünf Minuten Verspätung nicht aufholen und wir vor ihm in der Bonifatiusstadt ankommen würden. Zum Glück war es auch so, und als ich am gegenüberliegenden Bahnsteig die richtige Zugbeschriftung und mein Ziel angeschlagen las, war ich beruhigt. Der Tag war gerettet.
Wie mir die Zugbegleiterin übrigens sagte, ist dieses Missgeschickt einigen Reisenden passiert. Wie heißt es doch im Volksmund so schön: "Geteiltes Leid ist halbes Leid"...

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Montag, 2. Februar 2004
Von Königen und Urfäusten
Thema: Der Tag

Es ist Februar, und man merkt sehr deutlich, dass die Tage länger werden. Der heutige Tag war zunächst etwas belastet, denn in unserer unendlichen Liebe haben meine Panin und ich manchmal Probleme, mit unseren Sorgen klarzukommen, dass der eine den anderen verlassen könnte. Wir beide versichern uns immer wieder, dass unsere Liebe ewiglich sein wird, doch wir wissen auch, das wir uns nie zurücklehnen dürfen, wollen wir unseren Traum verwirklichen. Und dabei schießen wir halt manchmal über das Ziel hinaus, sind sorgenvoll, betrübt. Doch wir wissen, dass wir uns auf einander verlassen könne, und so hoffe ich, dass ich in den nächsten Wochen über Neuerungen berichten kann. Doch jetzt wäre es zu früh, darüber etwas zu schreiben. Ich möchte nur soviel sagen: Ich bin stolz, unendlich stolz, meine Panin an meiner Seite zu haben. Sie ist der liebste Mensch, den ich jemals gesehen habe.
Der Tag jedenfalls entwickelte sich traumhaft schön. Wir haben gelacht, uns gefreut, einander genossen. Ich heute ein nettes Paar kennen gelernt, wir haben gespielt, gescherzt, Spaß gehabt. Und es erfüllt mich mit Stolz, dass viele Menschen die phantastische Entwicklung erkennen, die meine Panin erlebt. Selbst Blaublüter sehen sie, und ich habe Freundschaft mit einer süßen Katze geschlossen. Ja, zunächst sehr misstrauisch, ließ sie sich am Ende sogar von mir streicheln.
Meine kleine Maus telefoniert gerade mit einer New-York-Rückkehrerin, und sie freut sich, wieder einmal mit ihr reden zu können, ohne dass eine riesige Wasserfläche zwischen beiden steht. Am Abend waren wir im Urfaust. Das Stück von einem Regisseur, der mit meiner Panin befreundet ist, hat uns sehr gut gefallen, die Inszenierung war mehr als gelungen, und wir beiden waren wirklich begeistert ob der schauspielerischen Leistungen und der - wie wir finden – gelungenen Regie.
Das war der Tag, der erste im Februar, der zunächst durchwachsen war, aber dann doch ein rundum gelungenes Wochenende abrundete. Leider muss ich meiner Panin zumuten, gegen 2.45 Uhr aufzustehen, da ich morgen den Zug um 3.46 Richtung Norden nehmen muss. Ich habe nämlich um 10 Uhr eine Präsentation, zu der ich auf jeden Fall pünktlich erscheinen sollte. Doch auch wenn die Nacht kurz wird: Das Wochenende hat mir die Kraft gegeben, die folgenden Tage zu überstehen. Und auch wenn sie betrüblich werden, da meine Maus mich dann nicht beißen kann, bin ich mir ihrer Liebe sicher. Und sie weiß, wie sehr ich sie liebe. Ich möchte sie gegen nichts auf der Welt eintauschen, und so schließe ich meinen Tagesrückblick mit dem Wissen, dass ich felsenfest davon überzeugt bin, den liebsten, nettesten und hübschesten Menschen der Welt zur Freundin zu haben. Das macht mich stolz, und ich fühle mich angespornt, alles dafür zu tun, dass wir immer zusammen bleiben werden.
Panin: Ich liebe Dich – für immer ...

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