Samstag, 29. Mai 2004
11.29.
Thema: Der Pan

Seit gestern weile ich wieder in Würzburg, und seit gestern Abend, 20.25 Uhr, ist Unterfranken meine Heimat. Nun könnte man streiten, was denn nun mein Erstwohnsitz ist. Doch das Gesetz hat das ganz klar geregelt, wie mir ein freundlicher Mitarbeiter des Einwohnermeldeamts in Würzburg erklärt hat. Solange ich nicht verheiratet bin, ist der Norden mein Erstwohnsitz, da ich dort mein Geld verdiene. Ich sehe das ganz anders, denn wo meine Heimat ist, entscheidet einfach das Herz. Und das ist da zuhause, wo meine geliebte Panin ist – eben in Unterfranken.
Es ist ein besonderer Tag. Wir haben die Schlüssel, morgen kommen die Möbel, er ist im wahrsten Sinn der Ruhetag vor der endgültigen Veränderung, wenn auch mit viel Arbeit verbunden, denn wir haben eine Menge zu besorgen und zu richten.
11.29. ist eine schöne Kombination. Auch wenn ich etwas nervös bin aufgrund der Veränderungen der vergangenen Wochen und Monate, schaue ich hoffnungsvoll in die Zukunft. Die Arbeit schreckt mich nicht ab, im Gegenteil, ich weiß, dass ich in knapp vier Wochen alles hinter mir habe, wenn ich die Hütte in Osnabrück renoviert habe und sie endlich los bin.
Vorab allen, die uns beim Umzug, der Renovierung oder sonst irgendwie helfen, ein herzliches "Dankeschön" und ein "Entschuldigung", wenn wir das eine oder andere Mal genervt sein sollten.
Panin, der 11.29. ist ein besonderer, es ist der Beginn eines weiteren Kapitels, das uns L3G immer näher bringt...

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Montag, 24. Mai 2004
Und weiter geht's
Thema: Der Pan

Jetzt, da der erste Umzug (fast) abgeschlossen ist, kann ich sogar später von meiner zukünftigen Heimat in meine Schlafstätte aufbrechen. Und: Ich muss morgens nicht mehr so früh aus dem Bett. Das habe ich am Freitag und heute ausgiebig ausgenutzt.
Mittlerweile sieht es so aus, als ob am kommenden Samstag/Sonntag der zweite Umzug ansteht. Ich suche jetzt gerade einen größeren Wagen, den ich leihen kann. Wenn alles klappt, dann nächtigen meine Panin und ich erstmals am kommenden Sonntag in der neuen Wohnung.
Ansonsten habe ich mich in der vergangenen Woche sehr viel geärgert. Bei der Telekom bezahle ich rund 190 Euro Kosten Anschlussgebühren. Eines ist jetzt sicher: Ich werde nach und nach alle meine Verträge dort kündigen und alternative und preiswertere Anbieter wählen. Und: Der Nachsendeantrag kostet mittlerweile Geld: 14,80 Euro. Irgendwo haben die den Schuss nicht mehr gehört. Deutschland ein Serviceland? Dass ich nicht lache.
Zu guter Letzt verlangt meine alte Hausverwaltung in OS, dass ich meine Wohnung in einem besseren Zustand übergebe, als ich sie übernommen habe. Auch die haben den Schuss nicht gehört. Ich werde in den nächsten Tagen mal Bilder online stellen, damit jeder sieht, was für eine Bruchbude das war.
Ansonsten freue ich mich aber auf das kommende Wochenende...

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Mittwoch, 5. Mai 2004
Ruhe vor dem Sturm
Thema: Der Pan

Bald geht es los. Die nächsten vier Wochen werden richtig stressig, meine Panin und ich werden nur wenig Zeit haben, miteinander Zeit zu verbringen. Am Samstag geht es schon los. Zunächst muss ich nach Melsungen, unser Auto abholen, anschließend fahre ich nach Würzburg, da sie das Auto benötigt. Am Sonntag vormittag muss ich dann in Senden sein, da meine kleine Nichte zur Kommunion geht. Dann steht am 15. oder 16. Mai der erste Umzug an (richtig, der Mietvertrag ist unterzeichnet), am 17. Mai habe ich Geburtstag, am 18. erwartet mich eine Überraschung, und dann heißt es um den 1. Juni herum Umzug zwei nach Würzburg. Und zu guter letzt Renovierung der Wohnung in Osnabrück.
Doch während meine Panin angesichts dieser Aufgaben sich immer wieder fragt, wie ich das aushalte, überwiegt bei mir die Freude, dass wir in wenigen Wochen eine gemeinsame Heimstätte haben. Und sie selbst bereitet mir so viel Freude zur Zeit, denn sie scheint sich mit ihrer neuen Tätigkeit schon gut anzufreunden. Trotz ihrer Angst, die übrigens selbstverständlich ist, geht sie ihr Volontariat voller Tatkraft an, und sie erfüllt mich mit Stolz! Klar wird es noch Rückschläge geben, aber ich weiß, dass sie ihren Weg gehen wird. Heute hat sie den Volontärstag, und ich entdecke durchaus schon Neugierde in ihrer Stimme aufgrund der Dinge, die kommen.
Dies nur mal so kurz zwischendurch...

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Samstag, 6. März 2004
Telefonate
Thema: Der Pan

Nun haben als die ersten Interessenten aufgrund meiner kleinen Wohnungsanzeige sich gemeldet. Eine könnte ganz interessant sein, andere waren einfach zu teuer. Ich sehe es einfach nicht ein, für eine Mietwohnung 800 Euro kalt zu bezahlen. Mein Ziel ist ja vielmehr, irgendwann mal ein kleines Häuschen zu haben, in dem meine Panin und ich uns wohlfühle werde. Nun, ich bin auf jeden Fall gespannt, ob da noch weitere Anrufe kommen.
In der Zwischenzeit hat K2 plötzlich wieder mit Telefonaten begonnen. Meine Panin und ich haben ausführlich darüber gesprochen, und so entschied ich mich, schließlich doch ans Telefon zu gehen – na ja, ich gebe zu, es gab ein paar mundfeste Belohungen, so dass ich mittlerweile auf die Anrufe warte.
Doch Scherz beiseite. Dank meiner Panin blieb ich cool, auch wenn das Gespräch einmal mehr den erwarteten Gang nahm. Wusstet ihr schon, dass ich zehn Frauen gleichzeitig ficke? Nur mal so nebenbei erwähnt, denn ich wusste es auch nicht! Aber K2 scheint es zu wissen!
Auf jeden Fall ist K2 derzeit weit weg und klagte mir ihr Leid, sie müsse ein eine Wohnung da im Osten nehmen, könne es aber nicht bezahlen. Auf meinen Einwand, man müsse sich das Geld dann halt dazu verdienen, entgegnete sie, sie könne das nicht leisten.
Nun, egal! Interessiert mich nicht. Aber ich schreibe die Zeilen wegen eines anderen Grundes. Meine Panin hatte mir immer gesagt, sich solle einfach offen sein, und sie war auch die gesamte Zeit während der zwei Gespräche dabei (siehe obige „Belohnung“), und sie ist phantastisch damit umgegangen. Ich denke, das Problem wird sich so lösen.
Ich auf jeden Fall bin einmal mehr stolz auf meine Panin und freue mich auf die verliebten Stunden mit ihr!
Wo bleibt jetzt der Anruf ...

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Donnerstag, 4. März 2004
"Du schwächelst"
Thema: Der Pan

„Hast Du heute schon geblogt?“, hat mich vor wenigen Minuten meine Panin gefragt. Nein, sagte ich, hab' ich doch erst gestern Abend getan. „Du schwächelst“, scherzte sie darauf. Mag sein, liebe Leser, aber es ist einfach in den vergangenen Stunden nichts passiert.
Na ja gut, das Wetter ist super schön, ich habe auf der Zugfahrt eine neue CD von Opposition gehört, die mich sehr begeistert hat, und bis vor wenigen Minuten habe ich die Zeitungen gelesen, was ich beruflich jeden Morgen tun muss. In der Bildzeitung stand über den Pressesprecher eines Senators, er habe „wegen seiner miserablen Öffentlichkeitsarbeit schon … auf der Abschussliste“ gestanden. Finde ich ehrlich gesagt mies, aber halt typisch Bild.
Und sonst? Ab 10.30 Uhr habe ich Termine, meine Panin kühlt ihr Modem. Doch sie musste lernen, dass nicht alles so pflegeleicht ist wie ich: Selbst ein Küsschen von ihr bewegte es nicht, den Dienst wieder aufzunehmen, sie kommt nicht online! Ich wäre sofort in den Zug gestiegen und die 520 Kilometer nach Unterfranken gefahren, nur um mir das Küsschen persönlich abzuholen. Ich schwächle also höchstens beim Schreiben des Blogs, aber nicht bei meiner Liebe zu ihr ...

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