Montag, 29. März 2004
Hund und Katze
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Der Hund wartet. Er wartet auf ein Zeichen. Er wartet auf die fröhliche Stimme, die er liebt. Er wartet auf das Lächeln, auf den Witz. Er wartet, weil er das alles vermisst; er wartet, weil er seine kleine Katze liebt. Er wartet, weil er an eine Zukunft glaubt.
Die Katze zog sich zurück. Sie faucht; ihr Schwanz wackelt gefährlich, die Krallen ausgefahren. Sie wartet, dass ihre Ängste wahr werden? Dass ihre Meinung wahr wird? Dass der Hund von dannen zieht?
Sie warten. Warten, dass sie beide sich an den Pfoten greifen und das Tal der Tränen verlassen. Gemeinsam, stark, selbstbewusst. Stolz auf das, was sie geleistet haben; hoffnungsvoll wegen dessen, was sie erreichen wollen, zielstrebig aufgrund ihrer Träume und Wünsche.
Hund und Katze? Sie glaubt, wir sind so. Ich glaube es nicht! Eher der Pan und seine Elfe. Dieses wunderschöne, wunderbare Wesen voller Lieblichkeit, das voller Selbstzweifel ist. Das Angst hat, das sich zurückzieht, das emotionale Abhängigkeiten nicht lösen kann. Die Katze, die immer wieder zum Menschen mit der Wasserpistole läuft, obwohl er immer wieder auf sie schießt! Sie weiß das! Sie hat es notiert, vorgelesen, gestern! Doch sie löst sich nicht, die Tropfen ätzen sich ins Fell.
Resignation? Bei Hund und bei Katze? Mir fehlen die Worte, Ohnmacht. Was tun? Anrufen? Noch eine SMS? Oder doch anrufen? Oder alles hinschmeißen? Oder kämpfen? Was tun, wenn ich so weit entfernt bin? Was tun, wenn sie alles in Frage stellt?
Das Versprechen. Meine Leser mögen meine Zeugen sein: Die anderen werden nicht gewinnen: Ich schnüre die Gelben Gummischuh 43,5 fester, laufe durch den Morast, versuche, alles aus dem Weg zu räumen. Schreibe diese Zeilen und hoffe, dass sie trotz ihrer Unbeholfenheit, ihrer Verwirrtheit den Adressaten erreichen. L³G ist der Lohn. Der süßeste Lohn auf diesem Planeten. Und ich werde dafür kämpfen, so lange ich auch nur einen Schimmer der Insel am Horizont erkennen kann. Es lohnt sich.
Elfe, ich liebe Dich!

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Montag, 1. März 2004
Niedergeschlagen
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Gestern habe ich geschrieben, dass dieses Wochenende ein besonderes ist, da eine viereinhalbjährige Arbeit ihren Abschluss gefunden hat und ich zu neuen Ufern aufbrechen werde. Ich habe in den vergangenen Stunden viel darüber nachgedacht, warum ich während dieser Stunden so niedergeschlagen bin. Ist es wirklich das sich ändernde Umfeld, ist es der Respekt vor dem Neuen?
Die Fragen sind zweifelsfrei mit "ja" zu beantworten, doch als ich vorhin in der Küche stand und Brot buk, da wurde mir bewusst, dass mir etwas anderes an diesem Wochenende fehlt: der Charme, der Witz, der Einfallsreichtum, das Pfeile werfen, das Lachen, das Umarmen, kurz gesagt das Zusammensein mit meiner Elfe, der in meinen Augen schönsten und liebsten Frau in der gesamten Galaxie.
Klingt kitschig? Abgegriffen? Mag sein, dass manche das so sehen, aber ich fühle es so. Es ist witzig, es ist einfach traumhaft schön, mit ihr in einem Raum zu sein. Ihr Lächeln steckt an, ihr trockener Humor, den sie an den Tag legt, verschlägt mir die Sprache. Ihr Einfallsreichtum begeistert, selbst das erwähnte Brotbacken wird zu einem solchen Spaß, dass ich jeden Tag darauf warte, dass das Brot aufgegessen ist und wir wieder gemeinsam vor dem Automaten stehen und unter Lachen die Zutaten zusammen mischen.
Die Entwicklung der vergangenen Monate ist atemberaubend. Ich sehe zwei glückliche Menschen, die gemeinsam an einer Zukunft arbeiten. Ich sehe Fairness, Verständnis, Zuneigung, Vertrautheit, Geborgenheit, Hilfe und so unendlich viel mehr. Und besonders sehe ich die Entwicklung, die jeder von uns zweien durchmacht: selbstständig, selbstbewusst, aber auf den anderen bedacht.
Und dafür bin ich sehr dankbar.
Es fällt mir zwar schwer, dieses Wochenende ohne sie durchzustehen, aber ich weiß, dass sie immer für mich da ist. Und das ist ein verdammt gutes Gefühl!
Ich liebe Dich!

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Sonntag, 29. Februar 2004
Am Boden zerstört
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Ich bin am Boden zerstört. Eigentlich habe ich nichts falsch gemacht. Ich habe meine Traumfrau nicht belogen, ich habe sie nicht hintergegangen oder in irgendeiner Art betrogen. Niemand außer meiner Elfe interessiert mich. Doch ich fühle mich schuldig.
Ich habe wiederholt über Altlasten geschrieben. Sie verfolgen uns bis heute. Ich komme damit unterschiedlich zurecht; das gilt ebenso für meine Elfe. Wir haben uns aber versprochen, immer ehrlich zu sein. Und obwohl ich nicht gelogen habe oder täuschen wollte, habe ich Misstrauen gesät.
Ich habe eine Mail von einer Altlast bekommen. Meine Elfe hatte in den vergangenen Wochen immer wieder gefragt, ob die betreffende Person sich gemeldet habe. Sie hatte es nicht, und ich war erleichtert, nicht sagen zu müssen "K2 hat sich gemeldet!" Ich hatte die Panik, dass ein solcher Satz meine Traumfrau sehr betrüben würde. Doch am Abend war es soweit, eine Mail erreichte mich. Wir telefonierten, ich rang mit mir, wie und wann ich es ihr sagen sollte, da kam auch schon die Frage „Hat sich Du weißt schon wer gemeldet?“ Ich war perplex, es war genau die Frage, die ich befürchtet hatte. Ich stammelte und sagte erst nach Zweifeln meiner Traumfrau "ja". Ich war deshalb perplex, weil ich nach dem richtigen Zeitpunkt suchte, um es ihr zu sagen.
Meine Traumfrau war tief enttäuscht, und meines Erachtens glaubt sie nun, dass ich sie belüge. Ihre Reaktion ist Schweigen und Zweifel. Doch ich belüge sie nicht, ich bin ehrlich, genau so wie ich zugebe, dass ich bezüglich ihrer Altlasten genau so viel Angst habe wie sie. Im Moment aber scheint sie ihre zu vergessen!
Nehme ich ihr das übel? Nein! Trotzdem ich spüre, dass meine geliebte Traumfrau in diesen Sekunden an mir zweifelt und vergisst, dass wir eine Kette zum Zeichen unserer gemeinsamen Zukunft tragen und sich jetzt zum achten Mal der 29. nähert, werde ich immer wieder sagen "Ich liebe Dich". Trotzdem ziehe ich die Gelben Gummischuh 43,5 nicht aus, denn ich kämpfe für L³G...

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Sonntag, 8. Februar 2004
Offline - vorübergehend
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Ich habe mein LL-Profil vorübergehend stillgelegt. Ich glaube, dass meine Panin meines neues Profil von heute verstanden hat. Ich wollte ihr eigentlich nur sagen, dass sie aufgrund der Äußerungen anderer kein schlechtes Gefühl zu haben braucht, da ich ihr bedingungslos vertraue, doch ich habe mit meinen Äußerungen genau das Gegenteil erreicht. Denn es bedrückt sie, wenn andere Menschen gekränkt sind. Ich selbst habe niemanden gekränkt, aber ein Leser, der ihr sehr wichtig ist, hat sich schlecht gefühlt aufgrund der Begebenheiten, die ich erwähnt habe.
Deshalb habe ich mich entschlossen, das Profil kurzzeitig vom Netz zu nehmen. Ich werde ein neues verfassen, sobald ich in der Stimmung bin und es dann wieder aktivieren.
Meiner Panin kann ich nur sagen, dass ich sie liebe.

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Donnerstag, 5. Februar 2004
Glücksmomente
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Es gibt Momente, da macht das Leben einfach Spaß, da entschädigen Entwicklungen für Mühen, die man manches Mal auf sich nehmen muss. Ich weiß zur Zeit nicht so ganz, wo mir der Kopf steht aufgrund der vielen Arbeit und der langen Fahrerei, doch es wird mir immer deutlicher, dass sich alles, was ich tue, lohnt.
Ich bin heute stolz, denn meine Traumfrau macht einen Entwicklungsprozess durch, der einfach nur noch als atemberaubend zu bezeichnen ist. Wer sie kennt, der merkt es, und einige ihrer Bekannten und Freunde haben es auch schon geäußert. In dieser Woche hat sie einmal mehr ihre Ängste besiegt und ist heute mit einer frohen Nachricht belohnt worden, die ihr alle Möglichkeiten offen lässt!
Ich erinnere mich, wie sie vor etwas mehr als einer Woche aufgrund der anstehenden Aufgaben mit niemandem mehr reden wollte. Wer mein Profil damals gelesen hat, der kann meine Gefühle und Sorgen nachempfinden. Doch danach hat sie sich aufgerappelt und ist ihren Weg zielstrebig gegangen – alleine, denn ich brauchte ihr nur zu sagen, dass ich für sie da sein würde, falls sie mich brauchen sollte. Und heute ist sie glücklich, und ich glaube, sie ist auch ein klein wenig stolz auf sich! Und das ist mehr als berechtigt.
Es geht immer vorwärts, selbst kurzzeitige Rückschläge können uns nicht stoppen. Wir kommen voran. Ich weiß, dass wir viel erreichen werden, und ich sehe eine Zukunft, die Spaß auf mehr macht. Insofern weiß ich, dass mich viele ihrer Bekannten beneiden, denn ich habe das Glück, mit dem wunderbarsten Menschen der Welt zusammen zu sein - und die schönste Frau der Welt ist sie sowieso!
Wir beide haben die Gelben Gummischuh 43,5 an, weil wir jeweils das einbringen, was in unserer Macht steht. Und das ist die richtige Mischung, um mit L³G belohnt zu werden.
Ich sehe es schon am Horizont …
Elfe, ich liebe dich!

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Donnerstag, 29. Januar 2004
Sieben!
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Es ist der 29. Diesen Monat zum siebten Mal! Ich zähle mit, denn mit jedem 29. Tag eines Monats verbinde ich ein Bild, das mir nie mehr aus dem Kopf gehen wird.
Ich wartete damals auf dem Parkplatz eines großen Kinocenters in Unterfranken, gespannt, um endlich die Frau PERSÖNLICH kennenzulernen, mit der ich mehr als drei Jahre zuvor per Mail kommuniziert hatte. Ich wusste, dass sie Angst hatte vor dem Treffen, denn wir hatten es uns immer und immer wieder vorgenommen, doch nie hatte es geklappt, immer war etwas dazwischen gekommen (oder wir hatten einfach nicht den Mut dazu).
Dieses Mal aber war es soweit. Wir hatten noch zirka 20 Minuten vor dem Treffen telefoniert, sie hatte mir per Handy aufgeregt beschrieben, wie ich unseren Treffpunkt erreichen konnte, und so stand ich da. Sie kam etwas zu spät, als das Telefon klingelte hatte ich befürchtet, sie würde noch ganz kurzfristig absagen, doch sie fragte lediglich, ob ich denn schon da sei, sie habe mich nämlich abpassen wollen.
Ich war aufgeregt, denn ich muss zugeben, dass sie mir schon durch die Mails sehr sympathisch war. Wenige Minuten später sah ich sie ihr Auto parken, und ganz schüchtern stieg eine wunderschöne Frau aus! Ihre Frisur war ein absoluter Hingucker, ihre Figur traumhaft, und ihr Gesicht wunderschön, wie der Himmel auf Erden. Schüchtern kam sie daher, traute sich kaum etwas zu sagen, und fast unscheinbar gaben wir uns die Hand. Ein verstohlenes Hinschauen, ein leises "Hallo", ein verlegenes Lächeln. Wir tranken Kaffee, unterhielten uns, und der Rest der Geschichte ist bekannt.
Heute sind wir eng zusammen, und ich habe nicht eine einzige Minute bereut, auch wenn es nicht immer leicht war.
Und so freue ich mich immer auf den 29. des Monats, denn dann werden mir die ersten Minuten dieses Treffens wieder so lebendig in Erinnerung kommen, als wäre es erst vor wenigen Minuten geschehen. Ein Tag, den ich nie mehr missen möchte!

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Mittwoch, 28. Januar 2004
Verzweiflung
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Es ist eine wunderbare Nacht. Es schneit, es ist kalt, doch in meiner Schlafstätte ist es kuschelig. Ich liebe Schnee, genieße es, meine Spuren auf der weißen Fläche zu hinterlassen.
Heute kann ich dieses stimmungsvolle Bild nicht genießen. Ich müsste längst schlafen, denn um 5 Uhr ist meine Nachtruhe beendet und es geht wieder in meine Arbeitsstadt. Meine Sorgen liegen in meiner Herzensstadt, in der meine Traumfrau lebt. Sie hat Probleme, und ich bin gänzlich von ihr abgeschnitten. Wer weiß, wie man sich fühlt, wenn man so viele Kilometer von der Frau seines Herzens entfernt ist und es keinen Weg gibt, sie zu erreichen, der weiß, wovon ich spreche.
Der Grund für ihre Angst ist meiner Überzeugung nach unbegründet. Na klar hat sie am Mittwoch eine schwere Aufgabe vor sich, aber ich weiß, wie gut sie ist, welches Potenzial sie hat. Sie aber weigert sich vehement, es zu sehen. Egal, was ich ihr als Beweis nenne, sie nimmt nichts an. Heute hat sie mich sogar beschimpft als ich ihr sagte, dass ich sie für unglaublich gut halte, dass ich sie für außergewöhnlich qualifiziert halte. Ich wiederhole: Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der größere Fähigkeiten hat als sie.
Was also soll ich tun? Den Kopf in den Sand stecken? Aufgeben?
Nein, ich werde nicht aufgeben! Ich habe IHR und MIR versprochen, dass ich immer weitergehen werde. Es geht zwar langsam voran, aber die Entwicklung ist deutlich zu erkennen, selbst andere Menschen sehen sie. Und deshalb werde ich die gelben Gummischuhe 43,5 anbehalten und weiter marschieren. Rückschläge wie heute werden mir meine Kraft, meinen Mut und meine Überzeugung, dass sie der wertvollste Mensch der Welt mit dem höchsten Potenzial, das ich je gesehen habe, ist, nicht nehmen.
Elfe: Ich liebe Dich! Und daran wird sich nichts ändern! Und ich freue mich auf all das, was noch kommen wird. Ich bin heute Abend verzweifelt, aufgewühlt, voller Sorgen, aber meine Liebe zu Dir wird immer in meinem Herzen brennen!

Dein Pan!

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Donnerstag, 11. Dezember 2003
Nürnberg
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Es gibt eine Stadt, an die ich die schönsten Erinnerungen der vergangenen Jahre habe. Dort haben wir an einem traumhaften, schönen und romantischen Tag den Grundstein für etwas gelegt, was einen ungeheuren Einfluss auf unser weiteres Leben haben kann. Und diese Stadt, in der meine Traumfrau und ich Anfang Juli für einen Tag weilten, wird nun vielleicht zu einem Symbol für etwas ganz Besonderes, etwas Einmaliges.
In den vergangenen Monaten ist viel passiert. Wir haben gelacht, haben uns gefreut, hatten viel Spaß miteinander, haben aber auch manches Leid geteilt. Und auch heute ist es trotz vieler Freuden nicht immer einfach. Obwohl wir nicht alle belastenden Probleme bisher haben lösen können und obwohl andere, schwierig zu meisternde Situationen auftauchen wie beispielsweise die ungeheure Entfernung, die uns in der Woche trennt, ist unsere Zuneigung immer tiefer geworden. Das Gefühl der Geborgenheit wächst, das Vertrauen bestärkt sich, das Verständnis für den anderen nimmt zu, das Lesen und Verstehen unserer Gefühle und die Rücksichtnahme darauf sind wesentliche Bestandteile unserer Beziehung.
Der Buchstabe N beginnt als Symbol für L³G zu stehen. Wir scherzen noch darüber, doch unsere Reaktionen und der Umgang mit dem Gedanken, der sich dahinter verbirgt, zeigt, dass wir langsam aber sicher glauben, dass keiner von uns beiden die Gelben Gummischuh 43,5 ausziehen wird. Mich lässt der Gedanke "N" frohlocken. Frohlocken, weil ich meine Elfe über alles in der Welt liebe, weil ich mit ihr zusammen sein will, egal was passiert.
Heute, Elfe, hast Du einen weiteren, kleinen Schritt geschafft. Und auch wenn wir noch überlegen, wo es jetzt hingeht und Dich diese Unwissenheit betrübt, so bin ich sehr zuversichtlich, sehr optimistisch. Dein Tagebuch sieht es auch so, liebe Elfe: Der "Bursche" möchte es, weil er Dich liebt! Das, was in "N" begonnen hat, verspricht eine goldene, starke und hoffnungsvolle Zukunft. Und darauf freue ich mich!

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Montag, 8. Dezember 2003
Tradition
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Es ist schon lieb gewonnene Tradition: Ich stehe auf, dusche und frühstücke, und bevor ich um 6 Uhr zum Bahnhof laufe, schicke ich meiner Liebsten einen Liebesgruß per SMS. Und wenn ich knapp 2 Stunden später mein Ziel erreicht habe, versuche ich, sie zu erreichen um ihr zu sagen, wie sehr ich sie liebe. Und abends, gegen ½ 7, auf meinem Weg zum Bahnhof, rufe ich wieder an - nur um ihr zu flüstern, was sie mir bedeutet.
Ich habe das einmalige Glück, mit dem allerliebsten Menschen zusammensein zu dürfen, der Frau, die nicht nur elfenhaft schön ist, sondern mir unendlich viel bedeutet. Ich möchte ihr immer und immer wieder mitteilen, was sie mir bedeutet, auch wenn dies dem einen oder anderen befremdlich erscheinen mag. Ich denke fast dauernd an sie, und es ist für mich ein Glücksgefühl, ihre Stimme zu hören. Denn uns trennen mehr als 500 Kilometer, und häufig sind es nur kurze Mitteilungen per SMS oder kurze Gespräche, die wir nutzen können um zu sagen, wie sehr wir uns lieben.
Nicht immer aber ist meine Elfe fröhlich, und häufig glaubt sie, dass mich das belastet. Es belastet mich, aber nicht so, wie sie denkt: Ihre 4,5 Minuten bedrücken mich vielmehr, weil es mich schmerzt, wenn sie traurig ist. Wenn sie weint, weint mein Herz mit ihr, wenn sie lacht, lacht mein Herz mit ihr. Ich weiß, dass sie es sehr schwer hat, und ich bewundere jeden Tag ihre Leistungen aufs Neue. Ich bin stolz auf darauf, wie sie ihren Weg geht, und ich fühle mich geehrt, dass ich sie begleiten darf.
Meine Elfe ist eine starke Frau. Es gibt Momente, da fühlt sie es, und in den Momenten, in denen sie an sich zweifelt und sich verirrt, habe ich die Gelben Gummischuh 43,5 an, um sie auf den Weg zurückzuführen. Es ist mein größtes Bestreben, dass sie glücklich ist, denn ich habe selten einen Menschen gesehen, der es mehr verdient hätte als sie. Und ich weiß, dass wir auf dem richtigen Weg sind – ein Weg, den sie eigenständig, wenn auch mit viel Respekt geht. Aber wir beiden wissen, dass er in eine vielversprechende Zukunft führt!
Elfe! Ich liebe Dich! L³G

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Montag, 1. Dezember 2003
Winter
Thema: Love Lycos: Meine Panin und ich

Die Tage werden kürzer. Nicht nur, weil es Winter wird und die Nächte länger dauern als die Tage, sondern auch, weil ich seit nun mehr über zwei Wochen meinen neuen Lebensabschnitt begonnen habe. Zur Zeit pendle ich, das heißt morgens früh um 5 aus dem Bett und abends gegen 21 Uhr nach Hause. Dazwischen meistens neun bis zehn Stunden Arbeit. Man erwartet einiges von mir, der Druck ist groß, und manchmal frage ich mich, ob ich die Vorstellungen meiner Kollegen, die ich nun führen soll, auch erfüllen kann.
Natürlich kann ich es, denn wann immer ich Zweifel habe, gibt es einen Menschen, der mir die Kraft gibt, fast 15 Stunden am Tag außer Haus zu sein. Und wie wichtig mir dieser Mensch ist, will er häufig gar nicht glauben. Er hält sich im Vergleich zu mir für klein, nebensächlich. Das Gegenteil ist der Fall. Er ist stark, gütig, er fasziniert mich, imponiert mir, spornt mich an. Die Stunden, die ich mit ihm verbringen darf, geben mir Kraft, Mut und Ansporn.
Ich rede natürlich von dem Menschen, der mir am meisten auf dieser Welt bedeutet: von meiner Traumfrau. Sie ist nicht nur wunderschön – für mich die schönste auf der Welt -, sie ist einfühlsam, bedacht, verantwortlich, besorgt, intelligent, witzig, charmant. Sie hat alles, was ich mir wünsche. Sie hilft mir zu entspannen, Kraft zu tanken, so dass die neue, mich fordernde Aufgabe bewältigen kann.
Ich erinnere mich an den 29. vor wenigen Monaten, als ich sie erstmals leibhaftig vor mir sah. Ich war fasziniert von ihrer Art, von ihrer Schönheit. Und ich erinnere mich, wie ich kurze Zeit später eines Freitags Nacht mit ihr in den Weinbergen stand und mich einfach nicht traute, die Gelben Gummischuh 43,5 schon anzuziehen. Ich fragte mich, kann sie wirklich an mir Interesse haben? Ja, sie hatte, und heute tragen wir beide die Gummischuhe. Und ich bin sicher, dass wir sie noch viele Jahre tragen werden – auf unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft.
Elfe, danke! Ich liebe Dich!

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