Geht der Blogger oder geht er nicht? Diese Frage stellte sich heute immer wieder, denn dauernd war diese Site nicht erreichbar. Keine Ahnung warum, aber nun, beim dritten Anlauf, scheint es zu klappen, dass ich meine Gedanken niederschreiben kann. Meine Panin und ich werden beobachten, wie es weitergeht und gegebenenfalls die Konsequenzen daraus ziehen.
Es ist ein ungewöhnliches Wochenende. Ungewöhnlich, weil ich nicht bei meiner großen Liebe bin, sondern weit entfernt mit ihr nur telefonischen Kontakt halten kann. Das Wochenende fing schon ungewöhnlich an. Der liebe Bernhard rief am gestrigen Freitag um 23.57 Uhr an, weil er sich Sorgen wegen des Bildes meiner Panin in diesem Blog machte, auf dem jeder Mensch ihre einzigartige Schönheit bewundern kann. Er sorgte sich, dass jemand das Bild missbrauchen könnte und dachte da speziell an zwei Personen. Ich gebe zu, bei einem könnte ich es mir auch vorstellen - es ist der von mir bereits häufig erwähnte M aus DD -, bei dem anderen aber nicht, der wäre vielleicht höchstens geschockt. Aber das würde mir nichts ausmachen - hmm, Bernhard hat mir gar nicht gesagt, ob ihm das Foto gefällt...
Scherz beiseite!
Bernhard ist ein außergewöhnlicher Mensch. Er ist unglaublich hilfsbereit und bedacht, kümmert sich um andere Menschen und versucht, jedem beizustehen. Meine Panin und mich unterstützt er darin, eine gemeinsame Zukunft aufzubauen, und ich bin sicher, dass ihm die Panin sehr am Herzen liegt. Neulich, nach einem Kinobesuch, ist er mit uns eigens nach Frankfurt zum Flughafen gefahren, um ihr eine Freude zu machen. Und am vergangenen Wochenende besorgte er - als wir uns zum Spielen trafen - einen großen Eimer mit Apfelsinen. Die meisten davon sind nun in Hamburg - eine ziemliche Schlepperei. Falls Ihr mal eine Panne in Unterfranken habt und jemand in einem blauen Volkswagen anhält, dann ist es bestimmt Bernhard und ihr habt Glück gehabt, denn euch wird geholfen. Grüßt ihn dann ganz herzlich von mir!
Wer diesen Blog öfters liest, der kann sich vorstellen, wie sehr ich meine Panin vermisse. Wir telefonieren den ganzen Tag, aber das ist nur ein ganz schwacher Trost. Meine Gedanken kreisen um sie, wir schauen weiter gemeinsam nach Wohnungen und unsere Liebe nimmt täglich zu. Das Gefühl, vielleicht irgendwann ohne sie auskommen zu müssen, macht mich wahnsinnig - sie offenbar auch, denn als ich heute Abend zwei Stunden weg war, hat sie sich meiner Überzeugung nach Sorgen gemacht, und sie wischte sie mit der Bemerkung "Ich hab mich halt abgelenkt" zur Seite...
Zur Wohnung kann ich nur sagen, dass ich mich heute nicht mehr zurückgemeldet habe, da ich das mit der Küche nicht so genial fand von dem Vormieter. Die junge Dame, die heute zur Besichtigung gekommen ist, wird die Wohnung wohl nehmen, denn er hat sich auch nicht mehr bei mir zurückgemeldet. Schade alles, denn ich hatte zugesagt und mich schon begonnen zu freuen, doch was soll ich mit zwei Herden, zwei Kühlschränken, zwei Spülen, zwei Unterschranksätzen etc? Wir werden weiter suchen, und wir werden sicher innerhalb der nächsten drei bis vier Monate eine tolle Wohnung gefunden haben! Bis dahin werde ich dann auch wissen, ob ich weiter in Hamburg oder doch in Münster arbeiten werde. Und es kommt hinzu, dass meine Panin Bewerbungen laufen hat, so dass wir auch nicht wissen, wo sie einmal arbeiten wird. Bei diesem Punkt muss ich einmal sagen, dass der miese M aus DD mit seiner hasserfüllten Bemerkung, mit der er meine Panin beleidigt hat, absolut daneben liegt...
Bei so vielen Unsicherheiten ist aber eines sicher, und das beruhigt mein Herz. Ganz egal, wo sie oder wo ich arbeite: Wir ziehen zusammen; ich gehe in die Stadt, in der sie lebt und nehme mir an meiner Arbeitsstelle ein Apartment. Denn ich möchte immer mit ihr zusammensein, mit ihr schmusen, liebkosen, mit ihr lachen, mit ihr weinen, mit ihr mein Leben verbringen, für sie da sein, ihr zu Seite stehen. Und ich freue mich schon darauf, wenn ich ihr nach der ersten gemeinsamen Nacht in unserem zukünftigen Zuhause ein leckeres Frühstück im Bett serviere. Und sie kann sicher sein: Wann immer wir zusammen sind, werde ich sie so verwöhnen, wie es meine EINZIGE Panin verdient...
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Mehr als 370 Kilometer von meiner Panin entfernt bin ich ihr doch ganz nah! Es gibt keinen Moment am heutigen Samstag, an dem ich nicht an sie denke. Ich habe ihr Bild vor Augen, ich trage unsere Liebe im Herzen.
Ich werde sie erst in sechs oder sieben Tagen wieder in meine Arme schließen können. Bis dahin habe ich nur die Möglichkeit, ihre Stimme am Telefon zu hören um herauszufinden, ob sie ein Wüti, ein Depri oder ein Witzi ist. Sie aber weiß, dass sie mich nur anzurufen braucht, und schon bin ich auf dem Weg zu ihr. Genau so wie ich immer weiß, dass sie für mich da ist: 1+1 = 1 oder Panin + Pan = L³G
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In weniger als 48 Stunden öffnen die Wahllokale, und die Hamburger Wählerinnen und Wähler entscheiden dann indirekt auch darüber, wer mein neuer Chef wird. Ich habe heute Morgen im Zug darüber nachgedacht, wen ich wählen würde, doch eine Antwort habe ich nicht gefunden, was aber in erster Linie daran liegt, dass ich die Verhältnisse vor Ort noch zu wenig kenne. Aber eines muss ich zugeben: Nicht eine Bürgerschaftsfraktion hat mich bisher vom Sockel gehauen; im Gegenteil, ich finde sie alle ziemlich bieder. Also habe ich eine einzige Priorität: Eigentlich möchte ich nicht, dass unser Senatssprecher wechselt, denn dieser junge Bursche ist wirklich witzig, humorvoll und auch gut; und ich habe einen guten Draht zu ihm, so dass ich glaube, unsere Ziele recht gut mit seiner Unterstützung durchsetzen zu können. Deshalb hoffe ich insgeheim, dass unser alter erster Bürgermeister auch unser neuer sein wird.
Am Sonntag um 16 Uhr beginnen wir mit der Arbeit, und gegen 18 Uhr werden alle dann auf Sendung sein. Ich werde versuchen ein paar Bilder aus dem CCH zu machen, die ein bisschen das Drumherum zeigen.
Eine Wahl habe ich bereits entschieden: Ich habe zugesagt, ab dem 1. April in Unterfranken zu wohnen. Die von meiner Panin und mir besichtigte Wohung gefällt uns, sie ist bezahlbar, und wenn die Vermieter nun keine absurden Vorstellungen haben (Mitepreiserhöhung oder so), dann bewohne ich bald eine 3-Zimmer-Wohnung. Vor dem Umzug graut es mir, aber es wird passen. Mehr Sorge bereitet mir das Finden eines preiswerten Zimmers in Hamburg und Umgebung, denn mehr als 250 Euro kann und will ich nicht ausgeben. Nun ja, warten wir's ab.
Meine süße Panin, schönste, netteste, liebste und sexieste Frau auf der Welt, hat auch ein bisschen Bammel vor dem Umzugsstress und einmal mehr Weltschmerz. Das liegt wieder einmal an diesem Menschen, der sie mit wüsten Mails aufs übelste beleidigt. Ob ihre Reaktion darauf geschickt ist oder nicht sei dahin gestellt, aber sie nimmt diese Dinge viel zu ernst. Mich, das muss ich an dieser Stelle sagen, trifft es gefühlsmäßig nur insofern, als dass ich sehe, wie sie unter den Vorwürfen anderer Menschen leidet. Das äußert sich darin, dass sie wiederholt ihre zweifelnden Bekenntnisse in ihren Blogger schreibt, sie sei offenbar nicht in der Lage, an der Veranstaltung "Mensch" teilzunehmen.
Das Gegenteil ist der Fall. Ich wiederhole noch einmal, was ich schon mehrfach geschrieben habe: Ich genieße es, ihre Entwicklung zu sehen, indem sie beispielsweise diese Dinge, die sie früher offenbar wochenlang außer Gefecht gesetzt haben, nun häufig binnen weniger Stunden verarbeitet und wieder zu ihrer herzerfrischenden Fröhlichkeit zurückfindet. Sie ist ein wunderbarer, ein herzensguter Mensch, der zur Zeit schmerzhaft lernt, dass nicht alle Menschen auf dieser Welt es verdienen, als Freund bezeichnet zu werden. In diesem Lernen aber zeigt sich, dass sie mehr und mehr Würde und Selbstvertrauen gewinnt. Sie ist auf dem richtigen Weg, und sie bei dieser Entwicklung begleiten zu dürfen, ehrt mich.
Ihr seht, es ist viel los in den kommenden Wochen. Und wir gehen es tatkräftig an!
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Der Tag der Entscheidung rückt näher. Sowohl bezüglich der Wahl, als auch bezüglich meines kommenden Wohnortes und meiner weiteren beruflichen Zukunft. Gestern bin ich nach Würzburg gefahren, wo wir uns eine Wohnung angeschaut haben. Sie hat uns gut gefallen, und die Entscheidung, sie zu nehmen, formt sich in meinem Kopf - falls nicht jemand schneller war als ich, da ich ein paar klitzkleine Bauchschmerzen habe.
Wie jeder weiß, werde ich zunächst allein in die Wohung ziehen, da meine Panin es sich noch nicht traut. Wie lange wird es dauern? Ganz egal, ob es ein oder zwei Jahre sein werden; solange meine Panin sagt, "ich komme irgendwann", lohnt sich das Warten. Was aber ist, wenn sie eines Tages sagen sollte, "nein, ich bleibe lieber alleine wohnen?" Vor diesem Satz habe ich ein klein wenig Bammel, doch ich verdränge diese Restängste und werde wohl später noch anrufen und einen weiteren Termin ausmachen.
In der Zwischenzeit waren wir von der Arbeit heute Morgen im CCH und haben uns den Ort der Wahlberichterstattung angeschaut. ARD und ZDF sowie einige andere Sender bauen bereits fleißig auf, die Kulissen für die Wahlstudios stehen fast. Wirklich interessant, und meine Kollegen und ich finden es doch ein klein wenig spannend, dabei zu sein.
Und sonst? Die Sneak gestern hat mir gut gefallen, die Nacht war danach etwas kurz, aber mit meiner Panin zusammenzusein ist immer ein Erlebnis für sich. Zunächst aber war sie richtig geladen, als sie mich am Bahnhof abholte. Und ich überraschte sie beim Einsteigen mit der Frage, ob sie denn noch immer so richtig sauer sei? "Ja!", meinte sie, sie habe mehrmals im Auto laut geschriehen und sei heute Abend eine ganz schlechte Gesellschafterin. Aber es sei nicht persönlich gegen mich gerichtet.
Dennoch es wurde ein ganz wundervoller Abend, der das Kommen mehr als lohnte (abgesehen davon, dass jede Sekunde, die ich mit meiner Panin verbringen darf, ganz wundervoll ist). Und wir bereiten noch eine Überraschung vor, über die ich in den kommenden Wochen ausführlich berichten werde.
Ach ja: Der M aus DD hat heute Geburtstag. Von Glückwünschen sehe ich mit Absicht ab! Er wüßte ja sowieso nicht, wer ich bin, da er sich nicht mal meinen Namen merken kann. Ja, es scheint so, als zöge der Krampf immer mehr ins Gehirn.
Schade, kein süßen Füßchen zum vierzigsten ...
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